Name	Menno RUBINGH
Kontaktdaten	siehe diesen link
Geburtsdatum	7 Dec 1966
Staatsangehörigkeit	niederländisch
Sprachen	Englisch -- fliessend Deutsch -- gut Niederländisch -- Muttersprache Französisch, Italienisch -- verstehen
Persönlichkeits-typ	Big Five: O++ C- E- A- N= MBTI: INTP

ANGEBOTENE DIENSTE:

• Software-Entwurf (Software-struktur und Algorithmik)
  • Neue Möglichkeiten ausforschen, und diese ausarbeiten bis zu funktionierenden Prototypen
  • Entwurf der konkreten Algorithmen, die benötigt sind, die vorgestellten Anwendungen zu realisieren (inkl. numerische und KI-algorithmen)
  • Verbesserung der Struktur existierender Kode, zur Verbesserung der Änderbarkeit/Erweiterbarkeit
  • Entwurf von Software-komponenten die plattform-unabhängig, maximal fehlerfrei, und übersichtlich strukturiert sind
  • Erstellung von Software-tools.

• Software-Dokumentation (Design-/Architektur-Dokumentation)
  • Erstellung von Texten die Einsicht übermitteln in die Logik und Mechanismen benutzt in einem Stück Software, und die die Verbindung machen zwischen der unterliegenden Logik und der konkreten Source-kode.

NÜTZLICH EINSETZBAR FÜR:

Ich bin nützlich einsetzbar überall wo Neues begriffen (technisch/physisch vernunftlich eingeordnet) werden muss, und dann entweder ausgebaut werden muss zu einem funktionierenden Prototyp für ein konkretes technisches (Teil-)System, oder klar beschrieben (dokumentiert) werden muss.

Das heisst: ich bin dort nützlich wo keine off-the-shelf Standard-lösungen verfügbar sind.   (NB: Ich bin weniger nützlich für das schnell Zusammenzustecken von Anwendungen aus off-the-shelf Komponenten, u/o für Arbeit die sich beschränkt auf die Aussen-schnittstelle (oder Benutzer-interface) und die nicht den internen Entwurf berührt.)

ERFAHRUNGS-ÜBERSICHT: Programmiersprachen ANSI C, C++, Java, Pascal, Perl, assembler, FORTRAN (-77 and -90), Lisp, Smalltalk, BASIC, VBA, UNIX shell scripts (sh/bash/ksh/C), Javascript, ... Operating systems und Plattforms UNIX (Linux, HP-UX, AIX), Windows, Renesas M32192 mit OSEK/VDX, OS/2, DOS, VAX-VMS, Apple Macintosh, ... Software-tools gcc, gdb, ddd, gprof, make, Microsoft Visual C++, Lauterbach debugger, Vector tools, yacc/bison, (f)lex, vi(m), hexdump, UNIX tools (grep/awk/sed/...), SVN/CVS/MKS, doxygen, javadoc, ... Libraries C++ STL, MFC, Java Sun container classes, Java Swing, OpenGL, X-windows, ... Kommunikations-protokolle TCP/IP, (E)SMTP, HTTP, CAN, SPI, ... Anwendungssprachen usw. XML, XSL, SQL, mySQL, Postscript, gs, Prolog, UML, formale Spezifikationssprachen (Z, predicate calculus), ... Weitere relevante Fähigkeiten/Kenntnisse Umfangreiches Wissen in Physik, Elektronik, Mathematik (inkl. numerische Mathematik und Graph-algorithmen), KI-bereichen (neuronale Netze, natural language processing, Text-assoziation), und Informatik (hashing, random generation, balanced trees, Aufbau von Kompilern); Basiskenntnisse Informations-theorie Informatik-erfahrung umfasst u.a.: Kode-generierung (u.a. von C/C++, VBA, XSL, XML/HTML, Postscript); Kodierung von Interpretern; Erstellung eigener Software-tools (z.B. Java file-scope class detector, calling tree analyzers, BASIC variable definition checker); Computer-graphik (ray tracing, splines, NURBS); Objekt-orientierte Entwicklung (in beliebigen Programmiersprachen); UNIX System-programmierung (pthreads, pipes, ...)

AUSBILDUNG:

Technische Universität (TU) Delft, Niederlande, 1986 - 1991: Diplom Elektrotechnik
	*	Spezialisierung: Halbleiterphysik und Computer-simulation von Halbleiter-elementen
	*	Praktikum während des Studiums (1990, Philips Nijmegen, Niederlande): Computer-modellierung von ESD-schutz-transistoren.

BERUFLICHES CURRICULUM VITAE:     Elteste Jobs zuerst.   Gehe zum letzten Job

• 1992-1996: Erste Jobs, Niederlande
  • 1992 (Delft Institute of Micro-Electronics and Sub-micron techology, Delft) -- Schreiben eines Computerprogramms für Berechnung von Ladungs-verteilungen in SiGe MOS Transistoren (C++, Apple Macintosh); und Assistenz bei Literatur-recherche.
  • 1993-1994 (Warma Engineering, Ridderkerk bei Rotterdam) -- Allgemeine Wartung an einem Programm für Steuerung/Überwachung von Heizungs-installationen. (Basic, DOS.)
  • 1995 (INCORE Automatisering, Amsterdam) -- Entwurf und Implementierung eines Programms for generische und konfigurierbare Daten-kommunikation (file transfer über TCP/IP) zwischen einem Lagerhaus-management-programm und einem remote database. (C, OS/2.)
  • 1996 (TNO-FEL, Den Haag) -- Implementierung eines Programms for Berechnung des Infrarot-kontrasts eines Marine-schiffes, basiert auf ein einfaches analytisches Modell. Dabei auch mitgeholfen das Modell mathematisch konzistent zu machen. (FORTRAN-90, DOS.)
  • 1996 (CMG, Den Haag) -- Programmierarbeit an der Steuerung des Sturmflut-schutz-damms ("Stormvloedkering") bei Rotterdam. (UNIX, C/C++.)

• 1996-1997 (CONSUL Risk Management B.V., Delft, Niederlande; in Zusammenarbeit mit der TU Delft, Niederlande)
  F&E; an anomaly detection für computer security.
  Die zu detektierenden "anomalies" wurden definiert als: verdächtige, nicht-übliche Einträge in logs (Aufzeichnungen) des Verhaltens von Benutzern von Computer-netzwerken. Das Ziel dieser anomaly detection war das Erkennen von (potenzellen) intrusion in das Netzwerk aus Änderung des Verhaltens der Benutzer.
          Gelieferte Arbeit: Forschung nach für anomaly detection benutzbare Daten-analyse-methoden (u.a. statistische Methoden); danach Entwurf, Entwicklung, Dokumentation, und Testen eines Prototyp-programms für anomaly detection in computer logs. (ANSI C, SQL, Sybase, UNIX, Windows NT, MVS.)

• 1998-2000 (Freiberufliche Arbeit, Niederlande)
  Diverse Programmier- und Dokumentier-aufträge:
          Analyse und Dokumentation der logischen Funktionalität existierender Programme, um die Kode für den Kunden zu öffnen für Änderung und Weiterentwicklung   --   für die folgenden Programme: 1. (für Europe Data Consult, Rotterdam) ein altes Pascal-programm für Berechnung der technischen Spezifikationen eines elektrischen Leistungs-stromleiters; 2. (für RIKS, Ministerium für Wasserbeherrschung, Den Haag) das DIGIPOL Program, ein C Programm für Interpolation von Meeres- und Fluss-tiefenmessungsdaten.
          Sonstige Aufträge   --   (für Rentmeester Informatisering, Alphen a/d Rijn) manuelle Konversion von Windows '9x printer driver Software nach Windows NT 4.0; und (für EDS Leidschendam) UNIX shell scripting und Dokumentation für ein Backup-system.

• 2001 (ED&T;, Philips Research, Eindhoven, Niederlande)
  Neu-implementerung eines Programs für Konversion der logischen Modellbeschreibung von analogen/digitalen ICs.
  Das Programm (genannt "maketiming") war dazu da, die Modell-beschreibung eines gemischt analog/digitalen ICs zu konvertieren nach ein angenähertes völlig digitales Modell, so dass Simulations-software für digitale ICs eingesetzt werden konnte für die Berechnung des Zeit-verhaltes eines gemischt analog/digitalen ICs.
          Mein Auftrag war, das Programm zu erweitern so dass es einige zusätzliche File-formate (für digital cell libraries = input zum Programm) verarbeiten konnte. Nach (meiner) Analyse wurde entschieden, das Programm völlig um zu implementieren, nach Benutzung einer andere internen Daten-struktur.
          Der Auftrag umfasste auch Dokumentation, und Fehler-suche in einigen (separaten) Programmen benutzt bei der Konversion von digital cell libraries nach anderen Datei-formaten. (UNIX, C++)

• 2002-2004 (im-brain GmbH, Dortmund)
  Forschung, Entwurf, und Entwicklung für/von Text-assoziations-software.
  Diese Software ist ein "Gehirn" dass Texte und deren Wörter auf "Mensch-ähnliche" Weise mit einander vergleichen kann, dadurch dass es in die Vergleichungen (automatisch generierte) "Wolken" von Assoziationen rund um jedes Wort mit einbezieht. Entwurf, Implementierung und Testen des zentralen Assozations-moduls benutz von allen im-brain Anwendungs-programmen.
          Forschung nach Erweiterung der Assoziations-maschine nach Bild-daten, und Auslieferung eines Prototyp-systems dass Logo-bilder vergleicht und Text in eingescannte Bilder erkennt. Herstellung von general-purpose Hierarchische-clustering-software, komplett mit graphischer Visualisierung des Ergebnisses der Clustering.
          Verbesserung der internen Struktur eines der (server-basierten) end-user Programmen. In aller im-brain Software, Organisation (Aufsplittung) der Kode in Bibliotheken, und Hilfe geleistet beim mehr fehlerfrei machen der Kode. Schreiben von Dokumentation über Design und Algorithmen der Software. (Linux, C++)

• 2005 (freiberuflich für Docuserve, Hamburg, für Kunde Basler Vision Technologies, Ahrensburg)
  Schreiben eines "Programmer's Guide" für die API einer Software-bibliothek auf einer "smart camera".
  Die Kamera war ausgestattet mit einem general-purpose Prozessor, worauf Anwender-programme (u.a. zur Bildverarbeitung) ausgeführt werden konnten. Diese Anwender-programme benutzten eine von Basler geschiebenen und bei der Kamera mitgelieferten Software-bibliothek (über die die Kamera gesteuert werden konnte, z.B. Starten von Aufnahmen und Konfiguration von Beleuchtungs-parametern).
          Meine Hauptaufgabe war das Schreiben eines "Programmer's Guide" für diese Software-bibliothek. Zweck dieses Dokumentes war, dem Anwendungs-programmier (beim Kunden) die Übersicht und Einsicht in den Zusammenhängen zu geben die die automatisch (mit doxygen) aus der Source-kode generierte Dokumentation nicht uebermitteln konnte.
          Zusätzlich gehörte auch folgendes zu meinen Aufgaben: Aussuchen (mittels Gesprächen mit den Programmierern bei Basler und aus der Source-kode) welcher Teil der Methoden/Klassen im Library eigentlich zur API gehörte; Assistenz bei der Strukturierung des automatisch aus der Source-kode generierten Teils der Dokumentation; Schreiben von erklärenden Beschreibungen bei den mit der Software-library mitgelieferten Sammlung code samples (Beispiel-anwenderprogrammen).
          Die Software-library war ein C++ library (mit Benutzung von templates und exceptions). Auf dem Prozessor in der Kamera lief das Linux Betriebssystem.

• Januar-Mai 2006 (JULIE Lab, Universität Jena)
  Java Software-entwicklung für eine Sprachverarbeitungs-forschungsgruppe.
  Diese Forschungsgruppe befasste such mit Sprachverarbeitungs-software deren Verhalten mittels sogenanntem "überwachtes Lernen" angepasst wird an der zu verarbeitenden Menge Text. D.h., es wurde immer aus der zu verarbeitenden Menge Sätze eine kleine repräsentative "Trainings-menge" ausgewählt, worauf dann die Soll-outputs der Software (wie u.a. Wortart jedes Wortes) manuell eingegeben ("annotiert") wurden.
          Meine Aufgabe war, ein Infrastruktur-system zu entwerfen und bauen für alle Datenverarbeitung und Datenspeicherung für dieses Trainieren der Sprachverarbeitungs-software. Das von mir gebaute System umfasste eine zentrale Daten-repository, einen Server für Zugriff auf diese Repository, ein mit dem Server kommunizierendes Client-programm (aus dem ein externes GUI-programm aufgerufen wurde worueber der Annotator die Solll-werte eingab für die Trainings-menge), und einen Satz Hilfsprogramme um die Repository zu verwalten. Das System konnte auch iteratives Lernen durchfuehren ("active Learning"), wobei die Selektion der nächsten Menge Trainings-sätzen abhängt vom output der Sprachverarbeitungs-software aus der vorherigen Iteration. (Java, TCP/IP, Linux.)

• Sep 2006 - Dez 2007 (Manu-Dextra GmbH, Nürnberg, für Kunde Automotive Distance Control Systems GmbH, Lindau/Bodensee)
  Dokumentation und Entwicklung für die Microcontroller-software in einem Radar-sensor-gerät.
  Die Software auf den zwei Microcontrollern (Renesas M32192) in diesem Radar-sensor-gerät berechnete aus den rohen Radar-daten die Position und Geschwindigkeit der (nähesten) im vom Radarbündel durchzogenen Raumabschnitt sich befindenden Objekte.
          Meine Aufgaben bestanden zu etwa 75% aus Dokumentation, und zu etwa 25% aus Software-entwicklung:
          1) Dokumentation: Software-architektur-Dokumentation (Beschreibung des Entwurfs der gesamten Appplikations-software im Gerät, mit den Software-komponenten als 'black boxes'), sowohl für das Radar-Gerät als auch separat für die Architektur der auf allen Geräten benutzten Basis-Software-komponenten. Design-dokumentation für die Boot-loader-software auf beiden Microcontrollern im Radar-sensor-gerät. Design-dokumentation für eine der Software-komponenten in der Applikations-software des Radar-sensor-geräts, nämlich die "ACTL"-komponente (Application ConTroL), zuständig für die Überwachung und zeitliche Steuerung der zyklischen Datenverarbeitung im Radar-Gerät.
          2) Software-entwicklung: Erweiterung der "ACTL"-Software-komponente, nämlich das zur compile-time leichter konfigurierbar machen der Zustandsmaschine für die zentrale "operation mode" des Radar-Geräts. Ursprünglich hart kodiert, von mir geändert so dass das Verhalten der state machine stattdessen in statischen Tabellen festgelegt wurde, in separaten Source-files in der C-kode, generiert (von VBA Kode) aus einer für einen Menschen lesbare spezifikation der state machine in Excel-tabellen. Nebenbei auch kleine Kunden-anpassung an der Software-komponente für CAN-Kommunikations, und Erstellung von Perl-scripts für Kode-generation. Auch für diese von mir geänderte/erstellte Kode und scripts habe ich ausführliche Dokumentation abgeliefert. (C, CAN, OSEK/VDX, Vector/Lauterbach tools, Perl, VBA, AUTOSAR-Standard)

• Jan - Jun 2008
  Lücke. Diese Zeit habe ich absichtlich frei genommen, um zu hause zu experimentieren mit 8-bit AVR Microcontrollern, um meinen Begriff zu vertiefen über die hardware und die assembler-Programmierung von Microcontrollern.

• Sep 2008 - heute (DAKO GmbH, Jena)
  Erweiterung eines 3D CAD-Programms um das Berechnen von sich schneidenden Körpern.
  Für das Erstellen und Anzeigen von Katalogen von mechanischen Teilen hat die Firma DAKO ihr eigenes einfaches 3D CAD (Computer Aided Design) Programm erstellt. Wie in vielen 3D CAD Programmen wird auch in diesem Programm so vorgegangen dass der CAD-Zeichner ein komplexes Bauteil schrittweise zusammenstellt durch das Schneiden, Subtrahieren und Addieren von einfachen 3D-Körpern ("Constructive Solid Geometry", CSG). Meine Aufgabe ist, dieses Programm zu erweitern so dass ein durch sukzessive GSC-Operationen hergestellter 3D-Körper (Bauteil) intern im Programm repräsentiert wird als Menge der verbundenen Kanten und Oberflächen des Körpers. Teilaufgaben: Mathematisch die Schnittkurven berechnen zwischen zwei "beliebigen" Oberflächen; Neue Datenstrukturen entwerfen für die Topologie der verbundendenen Kanten und Oberflächen. (C++, MS Visual C++, MFC, Windows PC, OpenGL).

HOBBIES: Wandern, Barock-musik, Geschichte, Psychologie; Forschung/Entwurf von Software-gehirnen für autonome Roboter (siehe "http://www.rubinghscience.org").